

Brennholz - Hefner
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Wassergehalt im Holz
Holzfeuchte
Als Holzfeuchte oder Holzfeuchtigkeit bezeichnet man den Wasseranteil im Holz in Prozent. Das ist eine der wichtigsten Kenngrößen der Holzbearbeitung wie auch für Energieholz.
Genau anders herum als allgemein üblich wird in der Holzbranche der Wasseranteil (die Holzfeuchte) auf die Trockenmasse eines feuchten Körpers bezogen und der Wassergehalt auf die Gesamtmasse.
Die Holzfeuchte ist eine ausschlaggebende Zustandsgröße, des Werkstoffes Holz, für seine technologischen und mechanischen Eigenschaften die das in den Holzzellen und Zellzwischenräumen enthaltene Wasser beschreibt. So kann man Holz zum Beispiel bei einer bestimmtem Holzfeuchte leichter biegen. Außerdem hat die Holzfeuchte einen großen Einfluss auf die Gefährdung durch Holzschädlinge wie Pilze und Insekten.
Im Holz, das nicht direkter Befeuchtung ausgesetzt ist, durch Regen oder Erdfeuchte, stellt sich mit der Zeit eine bestimmte, von der relativen Luftfeuchtigkeit und der Temperatur abhängige Ausgleichsfeuchte ein. Diesen Zustand nennt man "Lufttrocken" etwa bei trockenem Brennholz. Eine weitere Trocknung lässt sich nur durch Weiterbearbeitung erreichen, etwa in Trockenkammern.
Diesen Bearbeitungsgang lehnt Brennholz-Hefner grundsätzlich ab!
Bei Brennholz-Hefner wird schonend und natürlich, CO² neutral an der frischen Luft getrocknet,
ohne zusätzlich Energie!
In der Natur weist das Splintholz deutlich höhere Holzfeuchte auf als das Kernholz, da im Splintholz unter der Rinde der Wassertransport des Baumes erfolgt.
Holz schwindet ab einer Holzfeuchte unterhalb des Fasersättigungsbereiches, der je nach Holzart variiert. Er bezeichnet den Feuchteanteil, bei dem das gesamte Wasser aus den Zellhohlräumen entwichen ist und das in den Zellwändengebundene Wasser auszutrocknen beginnt, wodurch sich die Zelle zusammenzieht. Der Schwindungs-Vorgang wird durch die Aufnahme von Wasser umgekehrt und das Holz quillt.
Bezeichnungen in der Reihenfolge des Ablaufs (abnehmende Feuchte):
- Saftfrisch ist die Bezeichnung für das Holz direkt nach dem Schnitt, also lebendes Holz. Beides nennt man Grünholz.
- Als darrtrocken bezeichnet man absolut trockenes Holz (Trockenmasse).
Die Holzfeuchte (bzw. der Wassergehalt) hat einen grundlegenden Einfluss auf den Brennwert:
- waldfrisches Brennholz hat einen Brennwert von 6,8 MJ/kg
- lufttrockenes Brennholz 14,4–15,8 MJ/kg
- thermisch getrocknete Holzpellets oder Holzbriketts 17,5–18 MJ/kg.
Bei der Verbrennung von Holz wird neben der Holzfeuchte auch Wasserdampf freigesetzt, der aus der Oxidation der Wasserstoffatome stammt, die in den Inhaltsstoffen (vor allem Cellulose, Hemicellulosen und Lignin) chemisch gebunden sind. Dieses "Verbrennungswasser" sorgt für eine Differenz zwischen Brenn- und Heizwert. Zu seiner Verdampfung (bzw. auch zur Verdampfung der flüchtigen organischen Verbindungen) wird eine bestimmte spezifische Energie benötigt. Dies ist gerade jener Energieanteil, der bei Brennwertkesseln durch Rekondensation genutzt werden kann.
Erhöhung des Heizwertes durch Trocknung
Quelle: Holzforschung Austria
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